Die windkraftkritischen Bürgerinitiativen in Waldeck-Frankenberg haben sich zu einer Kooperation WindVeto zusammen geschlossen.

 

Zweck der Kooperation und die Ziele von WindVeto finden Sie hier  

 

Den Bericht in der WLZ:
Windkraft - Initiativen arbeiten zusammen,  lesen Sie hier.

Windveto informiert mit einer Anzeige in der WLZ 


 

Informationsveranstaltung
Windenergie  – nachhaltig, wirtschaftlich, versorgungssicher?                                    15.11.2017
Pressebericht Eder-Diemel-Tipp

Am 15.11.2017 veranstalteten wir, dass ist eine Kooperation von 9 nordhessischen windkraftkritischen Bürgerinitiativen, genannt Windveto (windveto.org) eine zentrale Informationsveranstaltung: Bürger informieren Bürger, zum Thema -Bilanz der Windkraft / Nutzen und Schaden-. Dies ist die erste und recht umfangreich vorbereitete gemeinsame Aktion von uns.
Wir sind Betroffene aus der Region, zwar nur Privatleute, die das alles aus der eigenen Tasche bezahlen, aber immerhin referieren zwei Nabu-Mitglieder zum Thema Naturschutz, ein Arzt zum Thema Infraschall, ein Elektrofachmann zur Technik und Wirtschaftlichkeit der Windkraft, ein Ortsbeiratsvorsitzender zum Thema Auswirkungen der Windkraft auf den Tourismus und ein Selbständiger eines mittelständischen Betriebes der Region über die wirtschaftlichen Auswirkungen.
Jede unserer BI hat zwischen 1000 und 2000 Unterstützer hinter sich. Somit kann man sagen, wir repräsentieren ca. 10% der Bevölkerung des Landkreises. Zur Einladung haben wir Infoflyer an ca. 9000 Haushalte verteilen lassen.
Wir sind parteiunabängig und sehen unsere Aktivitäten als dringend notwendigen Beitrag zum demokratischen gesellschaftlichen Diskurs über dieses Thema, das jedoch von einer mächtigen Lobby und der langjährig amtierenden Regierung ideologisch geprägt wird.
Es erschienen in der WLZ bereits Berichte über uns, wofür wir dankbar sind. Wir verstehen aber nicht, warum man nun bei der WLZ beschlossen hat, über diese wichtige und zentrale Informationsveranstaltung schlicht nicht zu berichten. Unsere Möglichkeiten als private und rein ehrenamtliche Organisation sind ausgereizt und wir sind daher auf die Medien angewiesen, unserem Anliegen, über die Auswirkungen der Windkraft vor Ort Gehör zu verschaffen, um eben in der Gesellschaft die Diskussion über die Energiepolitik zu fördern. Dabei begrüßen wir es, wenn auch Windkraftbefürworter zu Wort kommen, solange diese nicht die alten ideologischen Schlagworte benutzen, um Windkraftkritiker auf die übliche Weise mundtot zu machen. Unsere Absicht ist es einen konstruktiven öffentlichen Dialog zu führen, nur scheint die Lobby und die Politik lieber zu schweigen, denn sie ist sich wohl bewusst, dass sie beim Austausch vernünftiger Argumente offenbar nur verlieren kann. Nur sollte man uns dann nicht auch zum Schweigen verdammen.

 
 Pressemitteilung: Windkraft treibt die Strompreise nach oben                        Oktober 2017